Gemeinde Sengenthal

Winnberger Straße 26
92369 Sengenthal
(09181) 2984155
(09181) 2984154
Homepage: www.sengenthal.de

Allgemeines:

Bürgermeister: Werner Brandenburger
Einwohner: 2.741
Fläche: 28,53 km²
Lage: 434 m ü.d.M.

Lage:

Die Gemeinde Sengenthal liegt südlich der Großen Kreisstadt Neumarkt i.d.OPf. und ist über die Bundesstraße B 299, die das Gemeindegebiet von Nord nach Süd durchquert, an des überörtliche Verkehrsnetz angebunden.

Historisches:

Sengenthal und Forst gehörten im 13. Jh. zur kaiserlichen Hofmark Berngau, während die Herren von Stein als Verwaltungsbeamte in Reichertshofen saßen. Nach ihrem Aussterben ging das Reichslehen an die Herren von Wolfstein, Mannschaft und Botmäßigkeit aber blieben kurfürstlich-bayerisch. Seit Mitte des 19. Jh. Entstand eine enge Verbindung zwischen Sengenthal und Reichertshofen: Eine gemeinsame Pfarrei wurde ins Leben gerufen. Schon 1070 ist von einer Kirche in Reichertshofen die Rede. 1759 wurde das gegen Ende des 14. Jh. entstandene Gebäude abgerissen und neu gebaut. Dreißig Jahre dauerte es bis der Neubau komplett war, denn die Finanzmittel waren knapp. Aber die Kirche mit ihrem prächtigen Hochaltar steht bis heute.

Besonderes:

  • Pfarrkirche St. Nikolaus in Reichertshofen
  • Aufgelassener Jura-Steinbruch einer ehemaligen Zementfabrik mit Fossilien und Versteinerungen
  • Baggersee (Sandgrube) an der B 299 beim Ortsteil Greißelbach: Hier bieten sich im Sommer ausgedehnte Bade- und Erholungsmöglichkeiten, aber auch schnelle Erfrischungsgelegenheiten für den etwas eiligeren Sportsmann.
  • Der stillgelegte Steinbruch Winnberg diente ab 1930 der Rohstoffgewinnung für die Zementherstellung. Mittlerweile ist er in privater Hand, aber nach Anmeldung kann man ihn zur Fossiliensuche betreten. Geologen aus aller Welt kennen diese Fundstelle. Denn hier erschließen sich die Schichten des Mittleren und Oberen Jura besonders schön. Ammoniten, Muscheln und Schnecken sind ebenso zu finden wie seltene Kleinfauna.